Das Wohnungsprojekt definiert sorgsam warme, aufgeräumte und intime Räumlichkeiten, die durch die Verwendung von Holz mit naturbelassenen Oberflächen und – elegant kontrastierende – Farbtöne für Materialien und Accessoires besonders zur Geltung kommen.
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Der Neuentwurf einer Wohnung mit Holz im Mittelpunkt und den Bergen ringsum, in Madonna di Campiglio
Im Jahr 2021 plante das Mailänder Designstudio co.arch der Architekten Giulia Urciuoli und Andrea Pezzoli die Sanierung einer Wohnung aus den siebziger Jahren und definierte die Innenräume mit großer Achtung auf Materialien und Einrichtung neu.
Warme, aufgeräumte und intime Räumlichkeiten, aufgewertet durch die Verwendung von laminiertem Lärchenholz mit einer naturbelassenen Oberfläche, die die Maserung des Holzes zur Geltung kommen lässt.
Die ungewohnte Konfiguration der Wohnbereiche wird durch ein neues Volumen erreicht, der das Badezimmer und die Küchenzeile enthält. Die sowohl für die maßgefertigten Möbel – entworfen vom Studio – als auch für den Bodenbelag gewählten natürlichen Materialien verleihen den Räume Wärme und lässt sie gleichzeitig einladend und elegant gebirgig wirken.
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Die Türklinke IKI wurde ebenso wie die Punktstrahler und Abdeckplatten in der mattschwarzen Ausführung gewählt: ein Farbton, der den neuen gestalterischen Eingriff unterstreicht und einen deutlichen Kontrast zum Lärchenholz bildet.
Das Designstudio co.arch wurde 2012 in Mailand von Andrea Pezzoli und Giulia Urciuoli gegründet: Ihre Forschung konzentriert sich auf die kollektive und interdisziplinäre Natur der Architektur, um Räume zu schaffen, die eine Veränderung der Gewohnheiten der dort lebenden Menschen auslösen. Sie gestalten Innenräume von öffentlichen und privaten Räumen.